Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. (Jesaja 66,13)


Gott will uns trösten. Aber wann brauchen wir Trost? Ausschließlich in Situationen, in denen es uns schlecht geht? Suchen wir nicht dann ganz besonders nach Trost wenn wir uns allein gelassen oder hilflos fühlen?
Vor allem in der Kindheit ist es oft die Mutter, die für das Kind da ist, um es zu trösten und Schutz und Geborgenheit zu spenden. Oft sind es in dieser Zeit nur kleine „Weh-wehchen“,  die uns traurig machen. Wie z.B. ein kaputtes Spielzeug. Aber wie reagieren wir, wenn wir älter sind und vielleicht keine Mutter mehr haben? Oft sind die Probleme dann auch größer und man hat das Gefühl, ganz allein gelassen zu sein, mit seinen Nöten und Problemen.
Auch Jesus hat uns eine Zusage gemacht, die wir in diesen Momenten ganz besonders annehmen dürfen: „Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“ (1. Petrus 5,7)
Wieso sollten wir uns weiterhin allein mit unseren Problemen und Sorgen herum ärgern, wenn wir doch einfache und schnelle Hilfe von unserem  Gott bekommen können. Lasst uns daran in Zukunft öfter denken.

Markus Werchosch