„Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.“ (Psalm 139,5)


„Der Herr sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen. Der Herr sei neben dir, um dich in die Arme zu schließen und dich zu schützen. Der Herr sei hinter dir, um dich zu bewahren vor der Heimtücke böser Menschen. Der Herr sei unter dir, um dich aufzufangen, wenn du fällst, und dich aus der Schlinge zu ziehen. Der Herr sei in dir, um dich zu trösten, wenn du traurig bist. Der Herr sei um dich herum, um dich zu verteidigen, wenn andere über dich herfallen…“
Wahrscheinlich haben viele der Leser diesen Segensspruch schon einmal gehört.  Dieser Spruch  lässt uns erkennen, dass wir ringsherum  von unserem Herrn umgeben sind. Er bildet eine Art „Schutzschild“ für uns damit wir in Situationen in denen wir leicht ins Straucheln kommen, trotzdem „in der Bahn bleiben“.
Viele von euch kennen die Gefahren des Straßenverkehrs – und wahrscheinlich haben die meisten von euch auch schon ein mal eine gefährliche Situation miterlebt. Oft kann man solche Geschehnisse in der Rubrik „Glück gehabt“ ablegen. Aber ist es nicht für Christen selbstverständlich, dass es kein Glück sondern Bewahrung Gottes ist? Der Herr ist eben unser Schutzschild.
Es geht aber nicht nur darum, dass wir uns körperlich behütet fühlen. Auch der  Geist sollte im „Schutzbereich Gottes“ stehen. Denn auch in sämtlichen Lebenslagen- ob gut oder schlecht- ist der Herr bei uns, umgibt und behütet uns. Lassen wir doch einfach in Vertrauen auf unseren Gott alle Angriffe von unserem „Schild“ abwehren.
Gottes Segen!

Markus / Toni Werchosch