Monatsspruch März: „So steht’s geschrieben, dass Christus leiden wird und auferstehen von den Toten am dritten Tage; und dass gepredigt wird in seinem Namen Buße zur Vergebung der Sünden unter allen Völkern. Fangt an in Jerusalem.“ (Lukas 24,46–47)
„So steht’s geschrieben, …“ Jesus sprach schon im Vers 44 in diesem Kapitel: „Das sind meine Worte, …“ Worte Jesu haben für mich einen ganz besonderen Wert, da sie von dem kommen, der da ewig war und auch der ewig Bleibende ist, ebenso seine Worte. Wie ist es mit den anderen Bibelworten? Jesus hat sich immer wieder auf Moses, den Propheten und auf die Psalmen berufen; selbst bei der Versuchung durch den Satan. (Matthäus 4,4–7)
Alle drei Antworten aus dem 5. Mosesbuch, sind also auch Gotteswort.
So steht geschrieben, dass Christus leiden wird. Leid und Leiden hat zu allen Zeiten die Menschheit beschäftigt. Wir maßen uns in unseren Tagen an urteilen zu dürfen ob gerechtes Leiden oder ungerechtes Leiden, oder gar Leiden mit Strafe gleichzustellen. Auch die Jünger fragten einmal Jesus, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist? Die Antwort Jesu: Es haben weder er noch seine Eltern gesündigt, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm. (Johannes 2,2a)
Jesus hat unverdientes Leid auf sich genommen, ganz freiwillig aus Liebe zu einer verlorenen Welt, aber auch ganz persönlich für jeden Einzelnen; ja für mich und dich. Er ging in den bitteren Tod zur Sühne unserer Schuld und stand am dritten Tag auf von den Toten zum Zeichen des Sieges über Tod und Hölle. (1. Korinther 15, 55)
Aber auch zum Zeichen der Auferstehung aller Verstorbenen, für die einen zum ewigen Leben, weil sie das Opfer Jesu Christi zur Erlösung angenommen haben. Für die Anderen, weil sie keine Schuldeinsicht hatten und somit das Opfer Jesu Christi ablehnen und dadurch dem ewigen Gericht preisgegeben sind: Die Auferstehung Jesu Christi macht uns ganz deutlich, dass bei Gott kein Ding unmöglich ist. Um dieses Wissen wollen wir seine Zeugen sein, indem wir das Angebot der Schuldvergebung durch Jesus Christus unseren Mitmenschen nahe bringen.Christoph Siebert