Monatsspruch Juli: „Jesus spricht: Wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.“ (Markus 3, 35)
Liebe Geschwister,
wir alle wissen wie wichtig es ist, eine Familie oder einen engen Personenkreis zu haben, in dem man sich wohlfühlt, von dem man aber auch geprägt wird in seinen Verhaltensweisen und Wertmaßstäben. Andererseits gibt man aber auch seinerseits sehr viel Persönliches in diesen Kreis zurück, opfert sich gar auf und will dieser Gemeinschaft dienlich sein.
Auf welche Gemeinschaft legen wir Wert? Wollen wir ein Bruder und eine Schwester unseres Herren Jesus Christus sein? Wollen wir dieser Familie Gottes angehören?
Dann ist es auch unser Anliegen, nach Gottes Willen in unserem Leben zu fragen. Der ist nicht immer leicht zu erkennen. Oft meint man ins Leere zu beten und hört Gott nicht antworten. Aber die Treue in der Gemeinschaft mit Geschwistern, im Beschäftigen mit Gottes Wort und Ausdauer im Gebet können uns dabei helfen.
Bin ich Jesus ein würdiger Bruder und eine würdige Schwester? Lebe ich in der Freiheit Gottes Willen zu tun, oder habe ich mich an meine gottlose Umwelt angepasst? Ja, kann man mich überhaupt als Christen identifizieren? Was macht denn den Unterschied aus?
Wer nach Gottes Willen fragt, wird merken, dass er seine Wertmaßstäbe nicht der Welt anpasst und gerade dadurch Gottes Führung erleben kann.
Die Entscheidungen, die wir täglich zu treffen haben werden nicht weniger.
Warum sagen wir es nicht einfach täglich: „Dein Wille geschehe!“
Erwarten wir etwas von Gott!Gabriele Baranius