Monatsspruch März: „Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich.“ (Johannes 14,1)

Über Dinge, die sich in der heutigen Zeit abspielen, kann man erschrocken oder betroffen sein. Was kann damit gemeint sein? Die Nachrichten, welche uns zur Zeit erreichen, lassen dies so erkennen das man darüber betroffen sein kann. Wenn wir hören: Da ist eine Krankheit ausgebrochen. Es droht ein neuer Krieg. Vielleicht merken wir auch in unserer Umgebung, daß Menschen unzufrieden mit sich und der Umwelt sind. Erschrocken kann man persönlich auch über eine Situation sein, die plötzlich eintritt. Das kann die Nachricht des Arztes sein, daß uns eine schlimme Krankheit ereilt hat oder die Nachricht, ein uns nahestehender Mensch hat einen schlimmen Unfall erlitten. Das sind Dinge, die unser Herz erschrocken machen können.

Es gab vieles was das Herz der Jünger Jesu erschüttern konnte. Dunkle Ereignisse standen vor ihnen und sie wußten nicht wie das alles wird, als Jesus ihnen sagte, sie könnten ihm nicht folgen auf seinem Weg. Jesus redete von seinem Sterben auf Golgatha. So will Jesus sie in ihrer Erschütterung nicht hilflos lassen und zeigt ihnen einen Weg da heraus.

„Glaubt an Gott und glaubt an mich!“

Das heißt also Vertrauen auf Jesus gibt es auch in Zukunft. Sieg, Ehre Reichtum auf der Erde will und kann Jesus ihnen nicht versprechen. Die Jünger sollten aber erfahren, daß sie bei ihm Frieden und Geborgenheit finden können.

Dieses Wort will uns einladen, in Situationen die uns Angst machen, uns erschrecken, nicht zu verzagen. Es lädt uns ein auf die Zusagen Gottes zu vertrauen. Wir sollen wissen: Jesus Christus ist für mich gestorben, begraben, auferstanden und ich darf mit ihm leben. Besinnen wir uns in der vor uns liegenden Zeit darauf was er für uns getan hat und geben unserem Leben ein Ziel. Wir können Frieden und Geborgenheit sei Gott, unserem Vater finden.

Eine gute und gesegnete Zeit wünscht Euch Roland Stoppe