Wir grüßen alle mit dem Gruß der ersten Christen: „Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja!“ (Lukas 24,34)

In der kommenden Woche feiern wir das Osterfest. Es ist das wichtigste Fest für uns Christen überhaupt. Ohne Ostern, ohne die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus, wäre unser Glaube umsonst.

Gott hat diese Welt, seine Menschen, so lieb, daß er seinen Sohn sandte, um die Rettung aus aller Schuld und Not zu bringen und die Trennung zwischen ihm und seinen Geschöpfen zu überwinden.

Wir Menschen haben uns von Gott getrennt und sind eigene Wege gegangen. Ein Versöhnungsopfer war nötig, um diese Trennung wieder aufzuheben. So ein Opfer geht nicht ohne Blutvergießen. Jesus gab sich selbst zum Opfer für uns Menschen. Er starb am Kreuz von Golgatha.

Jedem, der Jesu Opfertod für sich in Anspruch nimmt, ist die Schuld vergeben und hat die Gemeinschaft mit Gott, dem Vater wieder erlangt.

Jesus ist nicht im Grab geblieben. Gott hat ihn von den Toten auferweckt. Damit hat Gott sein Erlösungswerk mit den Menschen zur Vollendung gebracht. Aus Gottes Wort, der Bibel, wissen wir von mehr als 500 Zeugen seiner Auferstehung. Auch heute erleben wir Jesus Christus als den lebendigen Herrn in unserem Alltag. Er gibt uns Trost und Hilfe, Wegweisung und Kraft.

Jesus sagt es zu Johannes in der Offenbarung: „Schau her! Siehe, ich war tot und ich bin lebendig!“ Und zu seinen Jüngern sagt er: „Ich lebe und ihr sollt auch leben“„… wo ich bin sollt auch ihr sein“„…ich gehe hin und bereite die Wohnung für euch“. Das gilt auch für uns heute. Das ist unser Ziel. Weil Gott uns liebhat, will er uns bei sich haben. Nicht nur geboren werden, irgendwann sterben – und dann nichts – sondern wir sollen immer bei Gott, bei Jesus, sein.

Nach Matth. 28 hat Gott Jesus alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. Jesus lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit und hat ebenso Macht über den Tod und den Teufel. Der Tod ist nicht mehr das Letzte. Seine Macht ist seit Ostern gebrochen. Jesus bleibt der Sieger heute und in zukünftigen Tagen. Auch wir werden mit ihm leben.Jürgen Zozmann